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Die Ortschaft Geisa wurde urkundlich das erste Mal im Zusammenhang mit Kaiser Ludwig dem Frommen um 820 erwähnt. Da der Ort zu dieser Zeit schon existierte, kann man davon ausgehen, dass es auch schon einen Gutshof gab, von dem aus die Gemeinde regiert wurde. Im 13. Jahrhundert wurde der Ort durch eine Stadtmauer befestigt, zu der allerdings keine Burg errichtet wurde. Nachdem es im 18. Jahrhundert nicht mehr nötig war, die Stadt vor feindlichen Übergriffen zu schützen, errichtete der Fürstabt Adalbert von Schleifras um 1700 das Schloss Geisa. Als Standort wählte er den Gangolfiberg, auf dem sich auch das Amtsgericht befand. Schloss Geisa wurde nach seiner Fertigstellung nicht als Regierungssitz, sondern vor allem als Jagdschloss und als Sommerresidenz der Äbte und Bischöfe von Fulda verwendet. Auch ein Schlossgarten wurde angelegt. Er fällt terassenförmig den Hang des Berges hinab und reicht bis zur Stadtmauer.
Wenige Jahre nach Errichtung des Schlosses fand allerdings die Säkularisierung im Land statt. So fiel Schloss Geisa an die Gemeinde. Fortan wurden hier neben einem Forstamt auch ein Schulhort und die Grundschule des Ortes untergebracht. Im Schlossgarten finden heute regelmässig Veranstaltungen wie das berühmte Funkenfest statt. Da hier heute vor allem öffentliche Einrichtungen untergebracht sind, kann man das Schloss nicht besichtigen.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Rhön
- Thüringer Rhön
- Wartburgkreis (Verwaltung)
- Thüringen
Rad- und Wanderwege bei Schloss Geisa:
- Point-Alpha-Weg
- Rhön-Rennsteig-Weg
- Ulstertalradweg
- Kegelspiel-Radweg
- Grenzwanderweg Grünes Band
- Hochrhöner (in der Nähe)
- Extratour Point-Alpha-Weg
- Ulster-Radweg
- Rhönradweg